THIERRY FEUZ
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Buntstift auf Papier
2016
67 x 58 cm
Preis auf Anfrage

Buntstift auf Papier
2016
67 x 58 cm
Preis auf Anfrage

Buntstift auf Papier
2016
67 x 58 cm
Preis auf Anfrage

Buntstift auf Papier
2016
67 x 58 cm
Preis auf Anfrage

Technicolor Medium Panorama 1
Lack und Acryl auf Leinwand
2014
70 x 140 x 12 cm
Preis auf Anfrage

Technicolor Medium Panorama 2
Lack und Acryl auf Leinwand
2014
70 x 140 x 12 cm
Preis auf Anfrage

Kelly Dots
Lack und Acryl auf Leinwand
110 x 90 cm
Preis auf Anfrage

Technicolor Stratus Chromos
Lack und Acryl auf Leinwand
110 x 90 x 12 cm
Preis auf Anfrage

Technicolor Slim Panorama Sedrun
Lack
und Acryl auf Leinwand
50 x 160 x 12 cm
2013
Preis auf Anfrage
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Thierry Feuz
Gute Kunst besitzt eine gekonnte Ästhetik und einen
herausfordernden Inhalt, der bei einem kurzen Hinblicken fasziniert und
zugleich eine längere Reflexion erlaubt, die jedoch nie
abschliessend ist.
Bei der Betrachtung von Thierry Feuz’ Gemälden
eröffnen sich derartige Welten. Ob blumenähnliche
Gebilde in einem explodierenden Farbenrausch oder Abstraktion mit
biomorphem Formenreigen - das Auge und die Empfindungen suchen und
finden laufend neue Eindrücke. Die Bilder könnten als
Mikrokosmos mit Kleinstlebewesen, gewissermassen als Ursprung des
Lebens, oder als Mesokosmos mit Blumen, bei denen man nicht sicher ist,
ob sie erblühen oder verwelken, oder aber als Makrokosmos, als
Universum mit unendlichen Galaxien, pulsierenden Sternen und
vorbeiziehenden Asteroiden, gesehen werden. Dabei ist die Ambivalenz
allgegenwärtig, denn in den prächtigen Bildern sind
gewaltige Themen wie Schönheit und Tod oder Werden und
Vergehen enthalten.
Technisch sind die Bilder eine grosse Herausforderung. Sie
müssen liegend, das bedeutet, in der Horizontalen gemalt
werden. Auf eine flüssige Lackschicht erfolgt ein gezielter
Einsatz von Farben und einer erweiterten Werkzeugpalette, nebst Pinseln
und Spachteln auch Stäbe, Spraydosen und Luftdüsen.
Bei diesem Verfahren gibt es keine Korrekturmöglichkeit: Was
einmal gemalt wurde, ist für die Ewigkeit bestimmt.
Oliver Orest Tschirky, Kunsthistoriker, Zürich und Genf,
o.tschirky@bluewin.ch
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